top of page

New Work: Die Zukunft der Arbeit gestalten – Ein umfassender Leitfaden

  • OfficeEfficient Team
  • vor 2 Tagen
  • 11 Min. Lesezeit

In einer Zeit, in der sich die Arbeitswelt ständig wandelt, rückt das Konzept von New Work immer mehr in den Fokus. Es geht darum, Arbeit nicht nur als Mittel zum Zweck zu sehen, sondern als etwas, das Sinn stiftet und zur persönlichen Entfaltung beiträgt. Dieser Leitfaden beleuchtet die verschiedenen Facetten von New Work und wie Unternehmen und Einzelpersonen diesen Wandel aktiv mitgestalten können.

Schlüsselbotschaften zu New Work

  • New Work bedeutet, Arbeit flexibler, sinnstiftender und auf die Bedürfnisse des Einzelnen zugeschnitten zu gestalten.

  • Flexibilität bei Arbeitszeit und -ort sowie Selbstbestimmung sind zentrale Säulen moderner Arbeitsmodelle.

  • Technologie und Digitalisierung spielen eine wichtige Rolle bei der Ermöglichung und Gestaltung von New Work.

  • Eine veränderte Führungskultur und eine offene Unternehmenskultur sind entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung von New Work.

  • Lebenslanges Lernen und die Förderung persönlicher Entwicklung sind unerlässlich, um in der sich wandelnden Arbeitswelt erfolgreich zu sein.

Die Essenz von New Work: Eine Neudefinition der Arbeitswelt

Die Essenz von New Work: Eine Neudefinition der Arbeitswelt

In unserer heutigen Zeit, die von schnellem Wandel und neuen Technologien geprägt ist, hat sich die Art und Weise, wie wir arbeiten, grundlegend verändert. New Work ist dabei mehr als nur ein Schlagwort; es ist eine Philosophie, die darauf abzielt, Arbeit sinnstiftender, flexibler und menschlicher zu gestalten. Ursprünglich vom Philosophen Frithjof Bergmann in den 1980er Jahren geprägt, ging es ihm darum, Arbeit zu finden, die man wirklich, wirklich will. Heute hat sich dieses Konzept weiterentwickelt und umfasst eine breite Palette von Ideen, die darauf abzielen, die Arbeitswelt neu zu denken und an die Bedürfnisse der Menschen anzupassen.

Ursprung und Entwicklung des New Work Konzepts

Die Wurzeln von New Work liegen in der Kritik an der Massenproduktion und der damit einhergehenden Entfremdung von der Arbeit. Bergmann sah, wie viele Menschen in Jobs gefangen waren, die sie weder erfüllten noch ihre Talente nutzten. Seine Vision war eine Arbeitswelt, in der jeder Mensch die Möglichkeit hat, seine Leidenschaften zu verfolgen und einen Beitrag zu leisten, der ihm persönlich wichtig ist. Diese ursprüngliche Idee der Selbstverwirklichung und der Freiheit, die eigene Arbeit zu gestalten, bildet bis heute das Fundament von New Work.

Kernprinzipien für eine zukunftsfähige Arbeit

Im Kern von New Work stehen Prinzipien wie Flexibilität, Autonomie und Sinnhaftigkeit. Es geht darum, starre Strukturen aufzubrechen und Arbeitsmodelle zu schaffen, die es den Menschen ermöglichen, ihre Arbeit besser an ihr Leben anzupassen. Das bedeutet oft, dass Arbeitszeiten und -orte flexibler gestaltet werden und Mitarbeiter mehr Verantwortung und Entscheidungsfreiheit erhalten. Das Ziel ist eine Arbeitsumgebung, die nicht nur produktiv ist, sondern auch das Wohlbefinden und die persönliche Entwicklung der Mitarbeiter fördert.

Die moderne Arbeitswelt verlangt nach neuen Ansätzen, die sowohl den individuellen Bedürfnissen als auch den Anforderungen globaler Märkte gerecht werden. New Work bietet hierfür einen Rahmen, der auf Vertrauen, Eigenverantwortung und kontinuierlichem Lernen basiert.

Die Bedeutung von Sinnhaftigkeit und Selbstverwirklichung

Ein zentraler Aspekt von New Work ist die Suche nach Sinnhaftigkeit in der Arbeit. Viele Menschen wünschen sich heute mehr als nur ein Gehalt; sie wollen wissen, dass ihre Arbeit einen Zweck erfüllt und einen positiven Beitrag leistet. Unternehmen, die dies erkennen und fördern, können nicht nur die Motivation und das Engagement ihrer Mitarbeiter steigern, sondern auch eine Kultur der Innovation und Kreativität schaffen. Selbstverwirklichung am Arbeitsplatz bedeutet, dass jeder Einzelne die Chance hat, seine Fähigkeiten einzubringen, sich weiterzuentwickeln und seine persönlichen Ziele zu verfolgen.

Flexibilität und Autonomie als Eckpfeiler des Neuen Arbeitens

Flexibilität und Autonomie sind wirklich die Grundpfeiler, auf denen das moderne Arbeiten aufgebaut wird. Es geht darum, dass Leute mehr Kontrolle darüber bekommen, wann und wo sie ihre Arbeit erledigen. Das ist nicht nur gut für die Work-Life-Balance, sondern erlaubt auch, dass jeder seine Arbeit besser an sein eigenes Leben anpassen kann. Wenn man zum Beispiel Kinder hat oder sich um ältere Angehörige kümmert, macht das einen riesigen Unterschied.

Arbeitszeit und -ort neu gestalten

Früher war es oft so, dass man von 9 bis 5 im Büro sitzen musste, egal was war. Heute geht es darum, diese starren Regeln aufzubrechen. Ob das nun bedeutet, dass man früher anfängt und früher aufhört, oder ob man von zu Hause aus arbeitet – die Idee ist, dass die Arbeit sich dem Leben anpasst und nicht umgekehrt. Das kann bedeuten, dass Teams sich selbst organisieren, wer wann erreichbar ist, oder dass es klare Richtlinien gibt, wie man asynchrone Kommunikation handhabt, wenn nicht alle gleichzeitig online sind. Es ist ein großer Schritt weg von der reinen Anwesenheitskultur hin zu einer Ergebnisorientierung.

Selbstbestimmung in der täglichen Arbeit

Neben der Flexibilität bei Zeit und Ort ist auch die Selbstbestimmung im Tagesgeschäft wichtig. Das heißt, Mitarbeiter sollen mitentscheiden können, an welchen Projekten sie arbeiten oder wie sie ihre Aufgaben am besten erledigen. Wenn man sich für seine Arbeit begeistern kann und das Gefühl hat, selbst gestalten zu können, ist man oft motivierter und produktiver. Das erfordert natürlich, dass Führungskräfte Vertrauen schenken und nicht jede Kleinigkeit kontrollieren wollen. Es geht darum, einen Rahmen zu schaffen, in dem sich jeder entfalten kann.

Vertrauen als Basis für flexible Modelle

Ohne Vertrauen funktioniert das alles nicht. Wenn Unternehmen ihren Mitarbeitern mehr Freiheit geben, müssen sie ihnen auch vertrauen, dass sie ihre Arbeit gut machen, auch wenn sie nicht ständig unter Beobachtung stehen. Dieses Vertrauen muss von beiden Seiten kommen. Mitarbeiter müssen Vertrauen haben, dass das Unternehmen ihnen diese Freiheit gewährt und sie unterstützt, und das Unternehmen muss darauf vertrauen, dass die Mitarbeiter ihre Verantwortung wahrnehmen. Das ist ein ständiger Prozess, der viel Kommunikation und Transparenz braucht, aber wenn es klappt, ist es eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

Die Freiheit, die Arbeit selbst zu gestalten, ist ein starker Motivator. Sie ermöglicht es jedem Einzelnen, seine Stärken optimal einzusetzen und sich persönlich weiterzuentwickeln. Das führt nicht nur zu höherer Zufriedenheit, sondern auch zu besseren Ergebnissen für das gesamte Unternehmen.

Technologie und Digitalisierung als Treiber für New Work

Arbeit 4.0 und die digitale Transformation

Die Digitalisierung ist nicht nur ein Werkzeug, sondern der Motor, der die Prinzipien von New Work erst wirklich zum Leben erweckt. Sie ermöglicht uns, über die Grenzen von Zeit und Raum hinauszudenken und zu arbeiten. Stell dir vor, du kannst an einem Projekt mit Kollegen aus verschiedenen Ländern arbeiten, ohne dass jemand ins Flugzeug steigen muss. Das ist die Macht der digitalen Transformation, die traditionelle Strukturen aufbricht und flexiblere, dynamischere Arbeitsumgebungen schafft. Unternehmen, die diese Technologien klug einsetzen, können nicht nur ihre Effizienz steigern, sondern auch eine Kultur fördern, die Innovation und das Wohlbefinden der Mitarbeiter in den Vordergrund stellt.

Die digitale Transformation verändert, wie wir arbeiten. Sie macht orts- und zeitunabhängiges Arbeiten möglich und fördert die Vernetzung. Digitale Werkzeuge sind dabei entscheidend, um die Prinzipien von New Work umzusetzen und eine anpassungsfähige Arbeitswelt zu gestalten.

Künstliche Intelligenz im Arbeitsalltag

Künstliche Intelligenz (KI) ist dabei, unseren Arbeitsalltag grundlegend umzugestalten. KI-Systeme können repetitive Aufgaben übernehmen, Daten analysieren und uns so wertvolle Zeit verschaffen, die wir für kreativere und strategischere Tätigkeiten nutzen können. Das bedeutet nicht, dass KI den Menschen ersetzt, sondern vielmehr, dass sie uns als intelligenter Assistent zur Seite steht. KI kann uns helfen, bessere Entscheidungen zu treffen, Prozesse zu optimieren und sogar neue Lösungsansätze zu finden, die wir allein vielleicht übersehen hätten. Die Herausforderung liegt darin, KI so zu integrieren, dass sie den Menschen unterstützt und nicht überfordert.

Digitale Tools für globale und hybride Teams

In der heutigen vernetzten Welt sind digitale Tools das Rückgrat für erfolgreiche globale und hybride Teams. Werkzeuge für Videokonferenzen, Projektmanagement und Cloud-basierte Kollaboration sind unerlässlich, um die Kommunikation aufrechtzuerhalten und die Zusammenarbeit über verschiedene Zeitzonen und Standorte hinweg zu ermöglichen. Sie helfen dabei, ein Gefühl der Zusammengehörigkeit zu schaffen, auch wenn man sich nicht persönlich trifft. Diese Technologien sind nicht nur für die Effizienz wichtig, sondern auch dafür, dass sich alle Teammitglieder eingebunden und wertgeschätzt fühlen, unabhängig davon, wo sie sich gerade befinden. Sie sind der Schlüssel, um die Vorteile von New Work in einer globalisierten Welt voll auszuschöpfen.

Führung und Unternehmenskultur im Wandel

Die Art und Weise, wie wir Führung verstehen und wie Unternehmenskulturen aufgebaut sind, muss sich im Zuge von New Work grundlegend wandeln. Traditionelle Hierarchien und das reine "Command and Control"-Prinzip stoßen hier an ihre Grenzen. Stattdessen rücken Vertrauen, Eigenverantwortung und die Befähigung der Mitarbeitenden in den Vordergrund. Führungskräfte stehen vor der Aufgabe, Orientierung zu geben und Visionen zu vermitteln, gleichzeitig aber auch den Raum für Selbstorganisation und kreative Lösungsfindung zu schaffen. Das bedeutet, dass sie lernen müssen, mit scheinbar widersprüchlichen Anforderungen umzugehen – etwa die Förderung von Effizienz und gleichzeitig das Zulassen von ergebnisoffenen, experimentellen Prozessen. Diversitätskompetenz wird ebenfalls immer wichtiger, um die Potenziale unterschiedlicher Teams voll auszuschöpfen und Konflikte konstruktiv zu lösen. Authentizität und die Vermittlung von Sinn sind dabei entscheidend, um Mitarbeitende zu inspirieren und ihre Beiträge wertzuschätzen.

Neue Führungsansätze für New Work

Die klassische Top-down-Führung weicht zunehmend einem Führungsstil, der auf Empowerment und geteilter Verantwortung basiert. Führungskräfte agieren hier eher als Coaches und Mentoren, die ihren Teams klare Ziele und Rahmenbedingungen vorgeben, aber den Weg dorthin den Teams überlassen. Dies erfordert ein hohes Maß an Vertrauen und die Fähigkeit, auch auf Distanz effektiv zu führen und zu kommunizieren.

Aufbau einer vertrauensbasierten Kultur

Vertrauen ist das Fundament jeder erfolgreichen New Work Kultur. Es bedeutet, den Mitarbeitenden Autonomie zu gewähren und ihnen zu vertrauen, dass sie ihre Aufgaben eigenverantwortlich und im Sinne des Unternehmens erledigen. Dies schließt die Akzeptanz unterschiedlicher Arbeitsweisen und Lebensmodelle ein, solange die Ergebnisse stimmen. Eine offene Kommunikation und Transparenz sind hierbei unerlässlich, um dieses Vertrauen aufzubauen und zu erhalten.

Partizipation und flachere Hierarchien

New Work fördert partizipative Entscheidungsfindungen und flachere Hierarchien. Mitarbeitende werden stärker in Entscheidungsprozesse eingebunden, was nicht nur die Motivation steigert, sondern auch von der kollektiven Intelligenz des Teams profitiert. Dies kann zu innovativeren Lösungen und einer höheren Identifikation mit dem Unternehmen führen. Die traditionelle Machtstruktur wird aufgebrochen, zugunsten einer agileren und kollaborativeren Arbeitsweise.

Die praktische Umsetzung von New Work in Unternehmen

Die praktische Umsetzung von New Work in Unternehmen ist kein theoretisches Konstrukt mehr, sondern eine gelebte Realität, die aber je nach Größe und Struktur des Unternehmens sehr unterschiedlich aussehen kann. Kleinere Unternehmen, oft Startups, leben Flexibilität und flache Hierarchien meist von Anfang an. Hier können Mitarbeiter ihre Arbeitszeiten oft ganz nach ihren Bedürfnissen gestalten, was sich positiv auf Zufriedenheit und Innovationskraft auswirkt. Große Konzerne hingegen stehen vor der Herausforderung, traditionelle Strukturen aufzubrechen. Sie experimentieren mit Modellen wie „Shared Leadership“, bei denen Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt wird, um Mitarbeiter stärker einzubinden. Unabhängig von der Größe geht es darum, die Arbeitszufriedenheit durch Flexibilität zu steigern und Innovation durch partizipative Führung zu fördern.

Die Einführung von New Work erfordert eine sorgfältige Analyse der Ist-Situation, das Einholen von Mitarbeiterfeedback und die Prüfung der technologischen Voraussetzungen. Erst danach können klare Ziele definiert werden, wie die Maximierung der Flexibilität oder die Förderung einer Innovationskultur. Die Anpassung der physischen und virtuellen Arbeitsräume spielt dabei ebenso eine Rolle wie die Schulung von Führungskräften zu „New Work Champions“. Regelmäßiges Feedback und die Einbindung der Mitarbeiter sind entscheidend für die Akzeptanz und den Erfolg der Veränderungen.

Es gibt nicht den einen Königsweg. Jedes Unternehmen muss seinen eigenen, individuellen Pfad finden, der zu seiner spezifischen Größe, Struktur und Branche passt, um New Work erfolgreich zu implementieren. Fallbeispiele zeigen, dass sowohl kleine Tech-Startups mit voll flexiblen Arbeitszeiten als auch große Automobilhersteller mit verteilter Führungsverantwortung erfolgreich sein können. Der Schlüssel liegt darin, die Kernziele – mehr Zufriedenheit, mehr Flexibilität, mehr Innovation – zu erkennen und die Umsetzung entsprechend anzupassen.

Lebenslanges Lernen und persönliche Entwicklung fördern

In der heutigen Arbeitswelt ist es unerlässlich, dass sich Menschen kontinuierlich weiterentwickeln. Die Zeiten, in denen ein einmal erworbenes Wissen ein Leben lang ausreichte, sind definitiv vorbei. Unternehmen, die wettbewerbsfähig bleiben wollen, müssen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei unterstützen, neue Fähigkeiten zu erlernen und sich persönlich weiterzuentwickeln. Das bedeutet, dass Weiterbildung nicht nur eine Option, sondern ein fester Bestandteil der Unternehmenskultur werden muss.

Die Fähigkeit, sich schnell an neue Gegebenheiten anzupassen und neue Dinge zu lernen, ist heute wichtiger denn je. Es geht darum, neugierig zu bleiben und offen für Veränderungen zu sein, denn die Arbeitswelt entwickelt sich rasant weiter. Wer hier nicht mithält, läuft Gefahr, abgehängt zu werden.

KI kann hierbei eine große Hilfe sein, indem sie zum Beispiel personalisierte Lernpfade erstellt, die genau auf die Bedürfnisse und den Wissensstand der einzelnen Person zugeschnitten sind. Das macht das Lernen effektiver und zielgerichteter. Außerdem kann KI dabei helfen, den Markt für Weiterbildungsangebote zu durchforsten und die besten Optionen für die Belegschaft zu identifizieren. So wird sichergestellt, dass die Investition in Weiterbildung auch wirklich Früchte trägt und die Kompetenzen im Unternehmen gestärkt werden.

Globale Perspektiven und Zukunftsausblicke von New Work

Diversity, Inclusion & Remote Work weltweit

Die Globalisierung und die digitale Vernetzung haben die Arbeitswelt grundlegend verändert. Unternehmen agieren heute über Ländergrenzen hinweg, was ein neues Bewusstsein für Vielfalt und Inklusion schafft. Globale Teams müssen unterschiedliche Kulturen, Hintergründe und Fähigkeiten zusammenbringen. Das Ziel ist, diese Unterschiede als Stärke zu nutzen, nicht als Hürde. Dafür braucht es nicht nur die richtigen digitalen Werkzeuge für die Zusammenarbeit, sondern auch eine Unternehmenskultur, die aktiv auf Inklusion setzt. Die Zunahme von Remote Work ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Mitarbeitende können nun von überall arbeiten, was mehr Flexibilität bedeutet, aber auch neue Anforderungen an die Führung stellt. Digitale Plattformen sind hierbei unerlässlich geworden. Diese globale Ausrichtung von New Work bietet große Chancen: Sie kann die Zufriedenheit der Mitarbeitenden erhöhen, die Effizienz durch Technologie steigern und durch vielfältige Perspektiven zu mehr Innovation führen. Um in der heutigen schnelllebigen Welt wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es wichtig, diese Potenziale voll auszuschöpfen.

Die Anpassung an globale Arbeitsmodelle erfordert eine bewusste Gestaltung von Prozessen und eine offene Haltung gegenüber unterschiedlichen Arbeitsweisen und kulturellen Hintergründen. Nur so können Unternehmen das volle Potenzial ihrer internationalen Belegschaft ausschöpfen und langfristig erfolgreich sein.

Die Evolution von Arbeitszeitmodellen

Die starren Arbeitszeitmodelle der Vergangenheit weichen zunehmend flexibleren Ansätzen. Das klassische 9-to-5-Modell wird in vielen Branchen hinterfragt. Stattdessen gewinnen Gleitzeit, Vertrauensarbeitszeit und projektbezogene Arbeitszeitmodelle an Bedeutung. Diese Entwicklung wird durch die fortschreitende Digitalisierung und die Möglichkeit, ortsunabhängig zu arbeiten, noch verstärkt. Mitarbeitende wünschen sich mehr Autonomie über ihre Arbeitszeit, um Beruf und Privatleben besser vereinbaren zu können. Unternehmen, die hier flexible Lösungen anbieten, können nicht nur die Zufriedenheit und Bindung ihrer Mitarbeiter steigern, sondern auch ihre Attraktivität als Arbeitgeber erhöhen. Die Anpassung von Arbeitszeitmodellen ist ein zentraler Baustein für eine moderne und zukunftsfähige Arbeitswelt.

Zukünftige Trends und Potenziale von New Work

Die Reise von New Work ist noch lange nicht zu Ende. Aktuell sehen wir, wie künstliche Intelligenz (KI) und Automatisierung die Arbeitswelt weiter verändern. KI kann repetitive Aufgaben übernehmen und Mitarbeitenden ermöglichen, sich auf komplexere und kreativere Tätigkeiten zu konzentrieren. Das Potenzial liegt darin, die menschlichen Fähigkeiten durch intelligente Technologie zu ergänzen und so neue Formen der Zusammenarbeit zu schaffen. Auch die Bedeutung von lebenslangem Lernen wird weiter zunehmen, da sich die Anforderungen an Fachkräfte ständig wandeln. Unternehmen müssen in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter investieren, um mit diesen Entwicklungen Schritt zu halten. Die Zukunft von New Work wird wahrscheinlich noch stärker von individuellen Bedürfnissen, flexiblen Karrieremodellen und einer Kultur geprägt sein, die auf Vertrauen, Eigenverantwortung und kontinuierlicher Entwicklung basiert. Die Herausforderung besteht darin, diese Veränderungen so zu gestalten, dass sie sowohl für die Unternehmen als auch für die Menschen, die dort arbeiten, positiv sind.

Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus? Viele Firmen denken darüber nach, wie sie ihre Büros besser nutzen können. Das ist wichtig, um flexibel zu bleiben und gut zusammenzuarbeiten. Möchtest du mehr darüber erfahren, wie dein Arbeitsplatz der Zukunft aussehen kann? Besuche unsere Webseite für spannende Ideen und Lösungen!

Ein Blick nach vorn: Die Reise geht weiter

Wir haben uns durch die Welt von New Work bewegt, von den Anfängen bis zu den heutigen Anpassungen. Es ist klar, dass sich die Arbeitswelt ständig wandelt. Unternehmen, die hier mithalten wollen, müssen flexibel bleiben und auf ihre Leute hören. Das bedeutet nicht nur neue Tools oder Bürolayouts, sondern oft einen echten Wandel in der Denkweise. Vertrauen und die Möglichkeit, Arbeit sinnvoll zu gestalten, sind dabei ganz wichtig. Es ist ein Weg, der ständige Anpassung braucht, aber die Mühe lohnt sich, um eine Arbeitswelt zu schaffen, die für alle besser ist.

Häufig gestellte Fragen zu New Work

Was genau ist New Work?

New Work bedeutet, dass die Arbeit so gestaltet wird, dass sie den Menschen glücklich macht und ihm hilft, sich selbst zu finden. Es geht darum, dass Arbeit Spaß macht, Sinn gibt und man selbst entscheiden kann, wie und wann man arbeitet.

Was sind die wichtigsten Ideen von New Work?

Die wichtigsten Ideen sind, dass man flexibel arbeiten kann, also selbst bestimmen kann, wann und wo man arbeitet. Außerdem ist es wichtig, dass die Arbeit Sinn macht und man sich darin selbst verwirklichen kann. Vertrauen spielt dabei eine große Rolle.

Woher kommt die Idee von New Work?

Das Konzept kommt von Frithjof Bergmann, einem Philosophen. Er hat sich überlegt, wie Arbeit besser für die Menschen gemacht werden kann, besonders weil Maschinen immer mehr Arbeit übernehmen.

Spielen Technik und Digitalisierung eine Rolle bei New Work?

Ja, durch die Digitalisierung und neue Technologien wird vieles einfacher. Man kann zum Beispiel leichter von zu Hause arbeiten oder mit Kollegen auf der ganzen Welt zusammenarbeiten. Künstliche Intelligenz kann auch helfen, manche Aufgaben zu erledigen.

Wie verändert sich die Führung durch New Work?

Führungskräfte müssen ihren Mitarbeitern mehr vertrauen und ihnen mehr Freiheit geben. Statt strenger Regeln sind offene Gespräche und das Einbeziehen der Mitarbeiter wichtig. Hierarchien werden oft flacher, damit Entscheidungen schneller getroffen werden können.

Warum ist lebenslanges Lernen bei New Work wichtig?

Es ist wichtig, dass man immer weiter lernt und sich neue Fähigkeiten aneignet, weil sich die Arbeitswelt ständig verändert. Unternehmen sollten ihre Mitarbeiter dabei unterstützen, zum Beispiel durch Weiterbildungen.

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comments


Gelb-schwarzes OfficeEfficient Logo für innovative Desksharing- und Raumverwaltungslösungen.

Desk Sharing App und mehr...

Sie haben Fragen oder spannende Aufgaben für uns? Wir stehen Ihnen gerne beratend zur Seite.

ParkEfficient GmbH
Kasernenstraße 67
40213 Düsseldorf
Telefon: +49 211 158 93 141


Impressum
Datenschutz
bottom of page