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Homeoffice Pauschale 2023: Wo eintragen und Steuervorteile sichern

  • OfficeEfficient Team
  • 6. Mai
  • 9 Min. Lesezeit

Im Jahr 2023 gibt es einige neue Regelungen zur Homeoffice-Pauschale, die es Arbeitnehmern und Selbständigen ermöglichen, von steuerlichen Vorteilen zu profitieren. In diesem Artikel erfährst du, wie du die Homeoffice-Pauschale richtig in deiner Steuererklärung einträgst und welche Steuervorteile dir zustehen. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du das Beste aus deiner Steuererklärung herausholen kannst!

Wichtige Erkenntnisse

  • Die Homeoffice-Pauschale beträgt 6 Euro pro Arbeitstag im Homeoffice und ist auf maximal 1.260 Euro pro Jahr begrenzt.

  • Ab 2023 sind keine Nachweise für die Pauschale erforderlich, es genügt die Angabe der Homeoffice-Tage.

  • Die Pauschale kann von allen Arbeitnehmern, Selbständigen und bestimmten anderen Gruppen genutzt werden.

  • Für die Eintragung in die Steuererklärung sind keine speziellen Formulare nötig, aber es gibt Fristen zu beachten.

  • Ein häusliches Arbeitszimmer kann unter bestimmten Voraussetzungen zusätzlich abgesetzt werden, was höhere Steuerersparnisse ermöglicht.

Neue Regelungen Für Das Homeoffice

Änderungen Ab 2023

Die Homeoffice-Landschaft hat sich verändert! Seit 2023 gibt es einige wichtige Neuerungen, die sowohl Arbeitnehmer als auch Selbstständige betreffen. Es ist wichtig, diese Änderungen zu kennen, um die Homeoffice-Pauschale optimal nutzen zu können.

  • Die Homeoffice-Pauschale ist jetzt dauerhaft im Steuerrecht verankert. Das bedeutet, dass sie nicht mehr nur eine temporäre Maßnahme ist.

  • Der Betrag wurde erhöht. Statt 5 Euro pro Tag können nun 6 Euro geltend gemacht werden.

  • Der maximale Jahresbetrag hat sich ebenfalls erhöht. Er liegt jetzt bei 1.260 Euro.

Es ist ratsam, sich frühzeitig mit den neuen Regelungen auseinanderzusetzen, um keine Steuervorteile zu verpassen. Die Änderungen können sich positiv auf Ihre Steuererklärung auswirken, wenn Sie die Voraussetzungen erfüllen.

Steuervorteile Für Arbeitnehmer

Arbeitnehmer profitieren besonders von der Homeoffice-Pauschale. Sie können die Pauschale einfach in ihrer Steuererklärung angeben, ohne detaillierte Nachweise führen zu müssen. Das vereinfacht den Prozess erheblich. Es gibt aber auch andere steuerliche Aspekte, die man nicht vergessen sollte, wie Pendlerpauschale oder Dienstwagen.

  • Einfache Geltendmachung in der Steuererklärung

  • Keine detaillierten Nachweise erforderlich (bis zu einem gewissen Grad)

  • Zusätzliche Steuervorteile durch gleichzeitige Nutzung der Entfernungspauschale an Tagen, an denen sowohl im Homeoffice als auch auswärts gearbeitet wird.

Bedeutung Für Selbstständige

Auch für Selbstständige ist die Homeoffice-Pauschale relevant. Sie können die Pauschale als Betriebsausgabe geltend machen und so ihren Gewinn mindern. Allerdings gibt es einige Besonderheiten zu beachten, insbesondere wenn ein separates Arbeitszimmer vorhanden ist. Die Absetzbarkeit eines Arbeitszimmers ist an strengere Bedingungen geknüpft als die Homeoffice-Pauschale. Es ist wichtig, die Unterschiede zu kennen, um die optimale Lösung für die eigene Situation zu finden.

  • Geltendmachung als Betriebsausgabe

  • Alternative: Absetzung eines Arbeitszimmers (mit strengeren Voraussetzungen)

  • Sorgfältige Dokumentation der Arbeitstage im Homeoffice ist ratsam

Was Ist Die Homeoffice-Pauschale?

Die Homeoffice-Pauschale ist eine super Sache, um als Arbeitnehmer oder Selbstständiger ein paar Steuern zu sparen, wenn man von zu Hause aus arbeitet. Sie wurde während der Pandemie eingeführt und ist jetzt fester Bestandteil des Steuerrechts. Kurz gesagt: Es ist eine einfache Möglichkeit, Kosten abzusetzen, ohne gleich ein komplettes Arbeitszimmer nachweisen zu müssen.

Definition Der Pauschale

Die Homeoffice-Pauschale ist im Grunde ein fester Betrag, den du pro Tag im Homeoffice in deiner Steuererklärung angeben kannst. Es ist eine Art Vereinfachung, damit nicht jeder einzelne Stift und jede Stromrechnung aufgeführt werden muss. Stattdessen gibt's einen Pauschalbetrag, der die typischen Kosten abdeckt, die beim Arbeiten von zu Hause entstehen. Das macht die ganze Sache viel unkomplizierter.

Vorteile Der Pauschale

Die Vorteile liegen klar auf der Hand:

  • Weniger Bürokratie: Keine komplizierten Rechnungen sammeln oder Quadratmeter ausmessen.

  • Einfache Steuererklärung: Der Betrag wird einfach in die Steuererklärung eingetragen.

  • Steuerliche Entlastung: Jeder Euro, der abgesetzt wird, mindert die Steuerlast.

Die Homeoffice-Pauschale ist besonders attraktiv, weil sie auch dann genutzt werden kann, wenn kein separates Arbeitszimmer vorhanden ist. Das ist ein großer Vorteil für alle, die beispielsweise am Küchentisch oder im Wohnzimmer arbeiten.

Wer Kann Sie Nutzen?

Grundsätzlich können folgende Personengruppen die Homeoffice-Pauschale nutzen:

  • Arbeitnehmer: Egal ob fest angestellt oder in Teilzeit, wenn du von zu Hause arbeitest, kannst du die Pauschale nutzen.

  • Selbstständige: Auch Freiberufler und Gewerbetreibende können die Pauschale geltend machen.

  • Studenten und Auszubildende: Wenn du im Rahmen deines Studiums oder deiner Ausbildung von zu Hause aus arbeitest, kannst du die Pauschale ebenfalls nutzen. Es ist wichtig, die aktuellen Regelungen zu beachten.

Wie Funktioniert Die Homeoffice-Pauschale?

Die Homeoffice-Pauschale ist eigentlich ziemlich simpel, wenn man erstmal die Eckdaten kennt. Es geht darum, dass du für jeden Tag, an dem du von zu Hause aus arbeitest, einen bestimmten Betrag von der Steuer absetzen kannst. Das Ganze ist gedacht für Leute, die kein separates Arbeitszimmer haben, aber trotzdem Kosten durchs Homeoffice haben.

Pauschalbetrag Pro Tag

Für jeden Tag, an dem du ausschließlich im Homeoffice tätig bist, kannst du einen bestimmten Betrag geltend machen. Aktuell sind das 6 Euro pro Tag. Das klingt erstmal nicht viel, aber es summiert sich. Wichtig ist, dass du wirklich den ganzen Tag zu Hause gearbeitet hast. Wenn du zwischendurch ins Büro fährst, fällt der Tag leider raus. Es gibt aber Ausnahmen, beispielsweise für Lehrer oder Außendienstmitarbeiter, die keinen festen Arbeitsplatz im Betrieb haben. Für die Jahre 2020 bis 2022 waren es 5 Euro pro Tag, aber die Regelung wurde angepasst.

Maximalbetrag Pro Jahr

Auch wenn 6 Euro pro Tag gut klingen, gibt es natürlich eine Obergrenze. Du kannst nicht unbegrenzt Tage geltend machen. Der Maximalbetrag pro Jahr liegt aktuell bei 1.260 Euro. Das entspricht 210 Homeoffice-Tagen. Wenn du also mehr als 210 Tage im Jahr von zu Hause aus arbeitest, kannst du trotzdem nur 1.260 Euro absetzen.

Keine Nachweise Erforderlich

Das ist vielleicht das Beste an der Homeoffice-Pauschale: Du brauchst keine komplizierten Nachweise über deine tatsächlichen Kosten. Es ist nicht nötig, Rechnungen für Strom, Miete oder Büromaterial vorzulegen. Das Finanzamt vertraut dir erstmal. Allerdings solltest du dir trotzdem notieren, an welchen Tagen du im Homeoffice warst. Wenn das Finanzamt doch mal nachfragt, kannst du so Arbeitstage dokumentieren und glaubhaft machen, dass du die Pauschale zu Recht beanspruchst. Eine Bestätigung vom Arbeitgeber kann auch hilfreich sein.

Die Homeoffice-Pauschale ist eine super Sache, um unkompliziert Steuern zu sparen. Einfach die Tage zählen, in der Steuererklärung angeben und fertig. Trotzdem sollte man sich nicht blind darauf verlassen und die Regeln genau kennen, um keine bösen Überraschungen zu erleben.

Wie Trage Ich Die Homeoffice-Pauschale In Die Steuererklärung Ein?

Formulare Und Fristen

Die Homeoffice-Pauschale wird in der Steuererklärung als Werbungskosten angegeben. Arbeitnehmer tragen sie in der Anlage N (Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit) ein. Selbstständige und Gewerbetreibende geben die Pauschale im Rahmen ihrer Gewinnermittlung an, meist in der Anlage EÜR (Einnahmenüberschussrechnung).

Die Fristen für die Abgabe der Steuererklärung sind grundsätzlich der 31. Juli des Folgejahres. Wenn du einen Steuerberater oder Lohnsteuerhilfeverein beauftragst, verlängert sich die Frist in der Regel bis zum 28. Februar des übernächsten Jahres. Es ist ratsam, sich frühzeitig um die Steuererklärung zu kümmern, um mögliche Nachzahlungen zu vermeiden und die Erstattung so schnell wie möglich zu erhalten.

Wichtige Hinweise

Es ist wichtig zu beachten, dass die Homeoffice-Pauschale Teil der Werbungskosten ist. Das bedeutet, dass sie zusammen mit anderen Werbungskosten wie Fahrtkosten, Fortbildungskosten oder Arbeitsmittel geltend gemacht wird. Die gesamte Summe der Werbungskosten muss den Arbeitnehmer-Pauschbetrag von 1.230 Euro übersteigen, damit sich die Homeoffice-Pauschale tatsächlich steuermindernd auswirkt.

Denke daran, alle relevanten Unterlagen und Aufzeichnungen bereitzuhalten, falls das Finanzamt Nachfragen hat. Auch wenn keine direkten Nachweise für die Homeoffice-Tage erforderlich sind, kann eine plausible Erklärung oder eine Bestätigung des Arbeitgebers hilfreich sein.

Tipps Für Die Eintragung

  • Korrekte Anzahl der Homeoffice-Tage: Notiere dir genau, an welchen Tagen du im Homeoffice gearbeitet hast. Nutze einen Kalender oder eine Tabelle, um den Überblick zu behalten.

  • Werbungskostenpauschbetrag beachten: Prüfe, ob deine gesamten Werbungskosten den Pauschbetrag übersteigen. Wenn nicht, kann es sinnvoll sein, weitere absetzbare Kosten zu sammeln.

  • Eintragung in der Anlage N: In der Anlage N der Steuererklärung gibt es spezielle Zeilen für Werbungskosten. Trage hier die Anzahl der Homeoffice-Tage und den entsprechenden Pauschalbetrag ein.

  • Nutzung von Steuersoftware: Steuersoftware kann dir bei der korrekten Eintragung helfen und dich auf mögliche Fehler hinweisen. WISO Steuer ist ein gutes Beispiel dafür.

Für Selbstständige:

  • Anlage EÜR: Trage die Homeoffice-Pauschale als Betriebsausgabe in der Anlage EÜR ein. Die genaue Zeile kann je nach Formular variieren, achte auf die Hinweise des Finanzamts.

  • Dokumentation: Auch wenn keine direkten Nachweise erforderlich sind, solltest du deine Homeoffice-Tage dokumentieren, um bei Bedarf eine plausible Erklärung abgeben zu können.

Es ist ratsam, sich bei Unsicherheiten an einen Steuerberater oder Lohnsteuerhilfeverein zu wenden. Diese können individuelle Fragen beantworten und bei der korrekten Erstellung der Steuererklärung helfen. Die Einnahmen-Überschussrechnung ist hier relevant.

Arbeitszimmer Absetzen: Noch Mehr Sparen Als Mit Der Pauschale

Die Homeoffice-Pauschale ist super, weil sie so unkompliziert ist. Aber wenn du ein richtiges Arbeitszimmer hast, kannst du möglicherweise noch mehr Steuern sparen. Ein häusliches Arbeitszimmer kann nämlich dazu führen, dass du deine tatsächlichen Kosten absetzen kannst, was oft zu einer höheren Steuererstattung führt.

Voraussetzungen Für Ein Arbeitszimmer

Nicht jeder Raum qualifiziert sich als Arbeitszimmer. Hier sind die wichtigsten Kriterien:

  • Der Raum muss hauptsächlich für berufliche oder betriebliche Zwecke genutzt werden. Eine geringfügige private Nutzung (weniger als 10 %) ist erlaubt.

  • Es darf kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung stehen. Wenn dein Arbeitgeber dir einen Büroarbeitsplatz zur Verfügung stellt, kannst du in der Regel kein Arbeitszimmer absetzen.

  • Das Arbeitszimmer muss ein abgeschlossener Raum sein. Eine Arbeitsecke im Wohnzimmer zählt nicht.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Finanzamt Fotos oder andere Nachweise verlangen kann, um die berufliche Nutzung des Arbeitszimmers zu belegen. Mach also am besten ein paar Bilder, um auf Nummer sicher zu gehen.

Absetzbare Kosten

Wenn dein Arbeitszimmer anerkannt ist, kannst du folgende Kosten absetzen:

  • Miete: Wenn du zur Miete wohnst, kannst du einen Teil der Miete absetzen, der auf das Arbeitszimmer entfällt.

  • Nebenkosten: Dazu gehören Heizung, Strom, Wasser, Müllabfuhr usw. Auch hier kannst du nur den Teil absetzen, der auf das Arbeitszimmer entfällt.

  • Abschreibung: Wenn du Eigentümer bist, kannst du einen Teil der Gebäudeabschreibung absetzen.

  • Renovierungskosten: Kosten für Renovierungen, die das Arbeitszimmer betreffen, sind ebenfalls absetzbar.

  • Arbeitsmittel: Büromöbel, Computer, Drucker usw. können ebenfalls abgesetzt werden.

Die Kosten, die speziell fürs Arbeitszimmer anfallen, kannst du komplett absetzen. Die meisten Aufwendungen betreffen jedoch das gesamte Haus oder die Wohnung. Die absetzbaren Kosten können dann flächenanteilig auf das Arbeitszimmer aufgeteilt werden.

Unterschiede Zur Pauschale

Der Hauptunterschied zur Homeoffice-Pauschale liegt darin, dass du beim Arbeitszimmer deine tatsächlichen Kosten nachweisen musst. Bei der Pauschale hingegen gibt es keine Nachweispflicht. Außerdem ist die Pauschale auf einen bestimmten Betrag begrenzt, während du beim Arbeitszimmer unbegrenzt Kosten absetzen kannst (sofern sie angemessen sind).

| Merkmal | Homeoffice-Pauschale | Arbeitszimmer

Nachweise Und Dokumentation

Welche Nachweise Sind Nötig?

Für die Homeoffice-Pauschale selbst sind keine direkten Nachweise im Sinne von Quittungen oder ähnlichem erforderlich. Das ist ja gerade der Clou an der Pauschale. Allerdings solltest du deine Angaben im Zweifelsfall belegen können. Das Finanzamt könnte nämlich Nachfragen haben.

Dokumentation Der Arbeitstage

Es ist ratsam, eine einfache Dokumentation der Tage zu führen, an denen du im Homeoffice gearbeitet hast. Das kann eine simple Liste oder ein Kalender sein, in dem du die entsprechenden Tage markierst.

  • Datum

  • Kurze Notiz (z.B. "Homeoffice wegen Projekt X")

  • Eventuell: Bestätigung des Arbeitgebers (siehe nächster Punkt)

Eine detaillierte Aufzeichnung hilft dir nicht nur bei der Steuererklärung, sondern auch, falls das Finanzamt doch mal genauer nachfragt. So bist du auf der sicheren Seite.

Bestätigung Vom Arbeitgeber

Eine formelle Bestätigung vom Arbeitgeber ist für die Homeoffice-Pauschale nicht zwingend notwendig. Es schadet aber nicht, wenn du dir eine solche Bestätigung ausstellen lässt. Darin sollte stehen, dass du tatsächlich die Möglichkeit hattest, im Homeoffice zu arbeiten. Das kann besonders dann nützlich sein, wenn deine Tätigkeit nicht typischerweise mit Homeoffice verbunden ist. Selbstständige können die Homeoffice Pauschale absetzen, maximal für 210 Tage im Jahr.

Steuervorteile Für Verschiedene Berufsgruppen

Arbeitnehmer

Für Arbeitnehmer ist die Homeoffice-Pauschale eine willkommene Möglichkeit, die Steuerlast zu senken. Sie können die Pauschale geltend machen, ohne ein separates Arbeitszimmer nachweisen zu müssen. Das ist besonders nützlich für diejenigen, die keinen dedizierten Arbeitsraum haben oder deren Arbeitszimmer nicht den strengen Kriterien des Finanzamts entspricht. Es ist wichtig zu beachten, dass die Homeoffice-Pauschale die Entfernungspauschale mindern kann, wenn Fahrten zum Arbeitsplatz entfallen.

Selbstständige

Selbstständige profitieren in ähnlicher Weise von der Homeoffice-Pauschale. Sie können die Pauschale nutzen, um Betriebsausgaben zu reduzieren, ohne detaillierte Nachweise für ein Arbeitszimmer erbringen zu müssen. Allerdings müssen Selbstständige beachten, dass für den Abzug von Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer besondere Aufzeichnungspflichten gelten, falls sie die tatsächlichen Kosten anstelle der Pauschale geltend machen wollen. Die jährliche Pauschale vereinfacht den Prozess erheblich.

Studenten Und Azubis

Auch Studenten und Auszubildende können die Homeoffice-Pauschale nutzen, wenn sie von zu Hause aus lernen oder arbeiten. Dies gilt insbesondere dann, wenn sie keinen festen Arbeitsplatz in der Universität oder Ausbildungsstätte haben. Die Pauschale kann als Werbungskosten in der Steuererklärung angegeben werden und somit die steuerliche Belastung reduzieren. Es ist ratsam, die Anzahl der Homeoffice-Tage genau zu dokumentieren, um im Falle einer Nachfrage durch das Finanzamt gerüstet zu sein.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Homeoffice-Pauschale nicht automatisch zu einer Steuererstattung führt. Ob und in welcher Höhe sich ein Steuervorteil ergibt, hängt von den individuellen Einkommensverhältnissen und anderen absetzbaren Kosten ab. Es empfiehlt sich, die Steuererklärung sorgfältig auszufüllen und alle relevanten Belege bereitzuhalten.

Fazit zur Homeoffice-Pauschale 2023

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Homeoffice-Pauschale 2023 eine einfache Möglichkeit bietet, steuerliche Vorteile für die Arbeit von zu Hause aus zu nutzen. Du kannst bis zu 1.260 Euro pro Jahr absetzen, ohne aufwendige Nachweise erbringen zu müssen. Es ist wichtig, dass du die Tage, an denen du im Homeoffice gearbeitet hast, dokumentierst, um im Falle einer Nachfrage beim Finanzamt gewappnet zu sein. Nutze die Gelegenheit, um deine Steuererklärung optimal zu gestalten und von den neuen Regelungen zu profitieren.

Häufig gestellte Fragen

Was ist die Homeoffice-Pauschale?

Die Homeoffice-Pauschale ist ein steuerlicher Abzug, den Arbeitnehmer und Selbstständige nutzen können, wenn sie von zu Hause aus arbeiten. Sie beträgt 6 Euro pro Tag.

Wie viel kann ich maximal absetzen?

Du kannst bis zu 1.260 Euro pro Jahr absetzen, was 210 Arbeitstagen im Homeoffice entspricht.

Brauche ich Belege für die Homeoffice-Pauschale?

Nein, du musst keine Belege einreichen. Es reicht, wenn du angibst, an welchen Tagen du im Homeoffice gearbeitet hast.

Wer kann die Pauschale nutzen?

Arbeitnehmer, Selbstständige, Studenten und Azubis können die Homeoffice-Pauschale in ihrer Steuererklärung angeben.

Was muss ich beachten, wenn ich ein Arbeitszimmer habe?

Wenn du ein Arbeitszimmer absetzen möchtest, gelten strengere Regeln. Du musst nachweisen, dass das Zimmer dein Hauptarbeitsplatz ist.

Wie trage ich die Pauschale in die Steuererklärung ein?

Du kannst die Homeoffice-Pauschale direkt in der Steuererklärung angeben. Achte darauf, die richtigen Formulare zu verwenden und die Fristen einzuhalten.

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