top of page

Arbeitsplatz Sharing: Mehr als nur ein Schreibtisch – Ein Leitfaden für moderne Büros

  • OfficeEfficient Team
  • vor 3 Tagen
  • 11 Min. Lesezeit

Die Arbeitswelt verändert sich rasant, und mit ihr die Art, wie wir arbeiten. Feste Schreibtische gehören zunehmend der Vergangenheit an. Stattdessen rückt das Konzept des Arbeitsplatz Sharing, auch bekannt als Desk Sharing, immer mehr in den Fokus moderner Büros. Es geht dabei nicht nur darum, Kosten zu sparen, sondern vielmehr darum, flexible, dynamische und produktive Arbeitsumgebungen zu schaffen. Dieser Leitfaden beleuchtet, warum Arbeitsplatz Sharing mehr als nur ein Trend ist und wie Unternehmen davon profitieren können.

Schlüssel-Erkenntnisse

  • Arbeitsplatz Sharing ist eine strategische Antwort auf hybride Arbeitsmodelle und hilft, Büroflächen effizienter zu nutzen.

  • Das Konzept ermöglicht Kosteneinsparungen von bis zu 40 % und unterstützt gleichzeitig Nachhaltigkeitsziele.

  • Ein erfolgreiches Shared Desk Modell schafft flexible Umgebungen, die verschiedene Arbeitsstile unterstützen und die Zusammenarbeit fördern.

  • Technologie, insbesondere KI, spielt eine wachsende Rolle bei der Optimierung von Arbeitsplatzbuchungen und der personalisierten Mitarbeitererfahrung.

  • Die Einführung erfordert klare Kommunikation, die Akzeptanz neuer Tools und die Beachtung arbeitsrechtlicher Aspekte, um Herausforderungen zu meistern.

Die Evolution des Arbeitsplatzes: Warum Desk Sharing Relevant Ist

Die Arbeitswelt hat sich stark verändert. Früher war ein fester Schreibtisch über Jahre hinweg Standard, heute revolutioniert das Konzept des Desk Sharings, auch bekannt als Hot Desking, unser Verständnis von Büronutzung. Aber was steckt wirklich dahinter und warum ist es gerade im Jahr 2025 so wichtig?

Hybrides Arbeiten als Neuer Standard

Hybrides Arbeiten ist nicht mehr nur eine Option, sondern für viele die bevorzugte Arbeitsform. Studien zeigen, dass eine große Mehrheit der Arbeitnehmer ein Modell bevorzugt, das Flexibilität zwischen Büro und Zuhause bietet. Diese Verschiebung führt dazu, dass feste Schreibtische oft leer stehen, wenn die Mitarbeiter im Homeoffice sind. Desk Sharing ist hier eine direkte Antwort, um die Büroflächen besser an die tatsächlichen Bedürfnisse anzupassen und Leerstand zu vermeiden. Es ist eine strategische Anpassung an die neue Realität der Arbeit.

Kosteneffizienz Durch Intelligente Flächennutzung

Unternehmen können durch die Einführung von Desk Sharing und einer durchdachten Hybridstrategie ihre Büroflächen erheblich reduzieren. Schätzungen zufolge ist eine Einsparung von 10 bis über 50 Prozent der benötigten Fläche möglich. Das bedeutet nicht nur weniger Mietkosten, sondern auch geringere Ausgaben für Energie und Instandhaltung. Es geht darum, die vorhandene Fläche optimal zu nutzen, anstatt unnötig große oder leere Büros zu unterhalten. So lassen sich Kosten senken, ohne die Qualität der Arbeitsumgebung zu beeinträchtigen.

Nachhaltigkeit Und ESG-Ziele Im Fokus

Desk Sharing leistet auch einen Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen von Unternehmen, insbesondere im Hinblick auf ESG (Environmental, Social, and Governance). Durch eine effizientere Flächennutzung und die Reduzierung des Energieverbrauchs im Büro können Unternehmen ihren ökologischen Fußabdruck verkleinern. Dies ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern wird auch durch neue Richtlinien wie die CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) immer wichtiger für das Reporting und die Transparenz gegenüber Investoren und der Öffentlichkeit. Es ist ein Schritt in Richtung eines verantwortungsvolleren und zukunftsorientierten Betriebs.

Die Anpassung an hybride Arbeitsmodelle durch Desk Sharing ist mehr als nur eine Reaktion auf aktuelle Trends; sie ist eine strategische Notwendigkeit, um wettbewerbsfähig zu bleiben und die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu sichern.

Das Shared Desk Konzept: Mehr Als Nur Buchung

Das Shared Desk Konzept, oft auch als Desksharing bezeichnet, ist weit mehr als nur die einfache Vermietung von Arbeitsplätzen. Es ist eine strategische Neuausrichtung, die darauf abzielt, flexible und dynamische Arbeitsumgebungen zu schaffen. Hierbei geht es darum, dass Mitarbeiter nicht mehr an einen fest zugewiesenen Schreibtisch gebunden sind, sondern je nach Bedarf und Aufgabe den passenden Arbeitsplatz wählen können. Dies fördert nicht nur eine effizientere Raumnutzung, sondern kann auch die Produktivität und die Zusammenarbeit im Team positiv beeinflussen.

Flexible, Dynamische Arbeitsumgebungen Schaffen

Das Kernstück des Shared Desk Konzepts ist die Schaffung einer Arbeitsumgebung, die sich an die Bedürfnisse der Mitarbeiter und die Art der jeweiligen Tätigkeit anpasst. Statt starrer Strukturen werden flexible Zonen eingerichtet, die unterschiedliche Arbeitsweisen unterstützen. Dazu gehören beispielsweise:

  • Fokuszonen: Ruhige Bereiche für konzentriertes Arbeiten, bei dem ungestörtes Arbeiten im Vordergrund steht.

  • Kollaborationsbereiche: Offene und interaktive Zonen, die den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Kollegen fördern.

  • Ruhezonen: Kleine, abgeschirmte Bereiche für Telefonate oder kurze, informelle Besprechungen.

  • Soziale Zonen: Gemütliche Bereiche, die den informellen Austausch und das Knüpfen sozialer Kontakte erleichtern.

Diese Vielfalt an Arbeitsbereichen ermöglicht es jedem Mitarbeiter, den für seine aktuelle Aufgabe am besten geeigneten Platz zu finden. Das kann bedeuten, dass ein Mitarbeiter den Vormittag in einer Fokuszone verbringt und am Nachmittag in einem Kollaborationsbereich mit seinem Team an einem Projekt arbeitet.

Die Flexibilität, den Arbeitsplatz frei wählen zu können, steigert das Gefühl der Autonomie und kann die Arbeitszufriedenheit erheblich verbessern.

Produktivität Und Zusammenarbeit Steigern

Ein gut durchdachtes Shared Desk Modell kann die Produktivität auf verschiedene Weisen steigern. Durch die Möglichkeit, den Arbeitsplatz an die jeweilige Aufgabe anzupassen, können Mitarbeiter effizienter arbeiten. Wer beispielsweise eine komplexe Analyse durchführen muss, findet in einer ruhigen Fokuszone die nötige Konzentration. Steht hingegen ein Brainstorming mit dem Team an, bieten sich die dafür vorgesehenen Kollaborationsbereiche an. Dies führt zu einer besseren Arbeitsqualität und schnelleren Ergebnissen. Darüber hinaus fördert das Konzept die Interaktion zwischen Mitarbeitern aus verschiedenen Abteilungen oder Teams, die sich sonst vielleicht weniger begegnen würden. Dieser spontane Austausch kann zu neuen Ideen und einem besseren Wissensaustausch führen.

Mitarbeiterzufriedenheit Und Work-Life-Balance Verbessern

Die Einführung von Shared Desks kann sich auch positiv auf die Mitarbeiterzufriedenheit und die Work-Life-Balance auswirken. Die erhöhte Flexibilität gibt den Mitarbeitern mehr Kontrolle über ihren Arbeitstag. Sie können ihren Arbeitsplatz so wählen, dass er ihren persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen entspricht. Dies kann dazu beitragen, Stress abzubauen und die allgemeine Arbeitsatmosphäre zu verbessern. Wenn Mitarbeiter das Gefühl haben, dass ihre Bedürfnisse ernst genommen werden und sie die Freiheit haben, ihren Arbeitsplatz mitzugestalten, steigt oft auch die Motivation und Bindung an das Unternehmen. Die Möglichkeit, sich je nach Tagesform oder Aufgabe neu zu orientieren, trägt zu einem dynamischeren und angenehmeren Arbeitsalltag bei.

Kernelemente Einer Erfolgreichen Desk Sharing Strategie

Eine gut durchdachte Desk-Sharing-Strategie geht weit über das reine Buchen eines Schreibtisches hinaus. Es geht darum, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, die sich an die Bedürfnisse der Mitarbeiter anpasst und gleichzeitig die Effizienz steigert. Das Ziel ist eine flexible und produktive Arbeitskultur.

Aktivitätsbasierte Arbeitszonen Gestalten

Nicht jede Aufgabe passt in jede Umgebung. In modernen Büros, besonders mit hybriden Arbeitsmodellen, ist es wichtig, verschiedene Zonen für unterschiedliche Tätigkeiten anzubieten. Das hilft den Leuten, dort zu arbeiten, wo sie am produktivsten sind.

  • Fokuszonen: Ruhige Bereiche für konzentriertes Arbeiten, wo man ungestört ist.

  • Kollaborationsbereiche: Offene oder halbprivate Räume für Teamarbeit, Besprechungen und Austausch.

  • Ruhezonen: Kleine, abgeschirmte Bereiche für Telefonate oder kurze Einzelgespräche.

  • Soziale Zonen: Gemütliche Bereiche für informelle Treffen und Pausen, die das Gemeinschaftsgefühl stärken.

Mit der richtigen Software können diese Zonen geplant und buchbar gemacht werden. Man kann sogar bestimmte Bereiche für Teams reservieren oder Buchungsregeln festlegen, je nachdem, was gerade gebraucht wird.

Die Gestaltung von Arbeitsbereichen sollte die Vielfalt der täglichen Aufgaben widerspiegeln. Ein guter Mix aus Ruhe und Austauschmöglichkeiten ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Leistung.

Personalisierte Workplace Experience Bieten

Jeder Mitarbeiter hat eigene Vorlieben und Bedürfnisse. Ein Schreibtisch, der für den einen perfekt ist, passt vielleicht nicht für den anderen. Deshalb ist es wichtig, Optionen anzubieten.

  • Ergonomie: Höhenverstellbare Schreibtische, verschiedene Stuhltypen und die Möglichkeit, die Beleuchtung anzupassen.

  • Technologie: Einfacher Zugang zu Steckdosen, USB-Ports und Dockingstations.

  • Ausstattung: Verfügbarkeit von Monitoren, Tastaturen und Mäusen, die leicht mitgebracht oder vor Ort gefunden werden können.

Eine gute Desk-Sharing-Lösung sollte es den Nutzern ermöglichen, ihre Umgebung nach ihren Wünschen anzupassen, sei es durch die Wahl eines Schreibtisches mit der richtigen Höhe oder durch die einfache Anbindung ihrer Geräte.

Zusammenarbeit Und Soziale Bindungen Fördern

Desk Sharing kann auch dazu beitragen, dass sich Kollegen besser kennenlernen und die Zusammenarbeit verbessert wird. Wenn Leute nicht immer an ihrem festen Platz sitzen, treffen sie eher auf neue Gesichter.

  • Zufällige Begegnungen: Durch die wechselnden Arbeitsplätze entstehen mehr zufällige Gespräche und ein besserer Austausch zwischen Abteilungen.

  • Team-Building: Spezielle Bereiche für Teams können genutzt werden, um den Zusammenhalt zu stärken.

  • Gemeinschaftsgefühl: Informelle Treffpunkte fördern das Gefühl der Zusammengehörigkeit.

Es ist wichtig, dass die Büroumgebung so gestaltet ist, dass sie diese Interaktionen unterstützt und nicht behindert. Das kann durch die Anordnung von Schreibtischen, die Schaffung von Gemeinschaftsbereichen und die Organisation von Events geschehen.

Technologie-Trends Für Intelligentes Arbeitsplatz Sharing

KI-gestützte Arbeitsplatzvorschläge

Die Büros der Zukunft werden immer intelligenter, und das liegt zu einem großen Teil an künstlicher Intelligenz. Moderne Systeme lernen aus dem Verhalten und den Vorlieben der Mitarbeiter. Sie können dann automatisch passende Arbeitsplätze vorschlagen, die auf geplanten Aktivitäten oder früheren Buchungen basieren. Stell dir vor, dein Büro-Tool weiß, dass du morgen ein wichtiges Meeting hast und schlägt dir proaktiv einen ruhigen Arbeitsplatz in der Nähe des Konferenzraums vor. Das spart Zeit und macht die tägliche Büronutzung einfacher.

Integration Mit Bestehenden Tools

Ein entscheidender Faktor für die Akzeptanz von Desk Sharing ist die nahtlose Integration in die bereits genutzten Arbeitswerkzeuge. Niemand möchte zusätzliche Apps oder komplizierte Buchungsprozesse. Idealerweise lassen sich Arbeitsplätze direkt aus Programmen wie Microsoft 365 oder Google Workspace buchen, ohne die Anwendung wechseln zu müssen. Auch die Anbindung an Kollaborationstools wie Slack oder Microsoft Teams ist wichtig, um die Koordination im Team zu erleichtern. So wird das Arbeitsplatz-Sharing Teil des gewohnten Arbeitsablaufs.

Smarte Flächennutzung Durch Datenanalyse

Die wirkliche Stärke von intelligentem Arbeitsplatz-Sharing liegt in der Datenanalyse. Sensoren, die in Arbeitsplätze und Räume integriert sind, erfassen in Echtzeit, wie die Flächen genutzt werden. Sie können Informationen über die Belegung, aber auch über Umweltfaktoren wie Luftqualität und Temperatur liefern. Diese Daten helfen Unternehmen, ihre Büroflächen optimal zu gestalten und anzupassen. Sie erkennen, welche Bereiche besonders beliebt sind und welche vielleicht umfunktioniert werden sollten. So wird die Bürofläche dynamisch und bedarfsgerecht optimiert.

Die Kombination aus KI-gestützten Vorschlägen, einfacher Integration und datengesteuerter Flächenoptimierung macht Desk Sharing zu einem echten Game-Changer für moderne Arbeitsumgebungen. Es geht darum, das Büroerlebnis für jeden Einzelnen zu verbessern und gleichzeitig die Effizienz für das gesamte Unternehmen zu steigern.

Desk Sharing In Der Praxis: Szenarien Und Vorteile

Desk Sharing, also das Konzept flexibler Arbeitsplätze, ist mehr als nur eine Methode zur Kostensenkung. Es geht darum, wie wir arbeiten und wie sich unsere Büros anpassen. Unternehmen, die auf dieses Modell setzen, sehen oft eine deutliche Steigerung der Flächeneffizienz. Das bedeutet, dass weniger ungenutzte Schreibtische herumstehen, was wiederum Ressourcen spart.

Anpassung An Unterschiedliche Arbeitsstile

Nicht jeder Job ist gleich, und auch die Bedürfnisse der Mitarbeiter variieren stark. Desk Sharing ermöglicht es, verschiedene Arbeitsbereiche zu schaffen. Es gibt ruhige Zonen für konzentriertes Arbeiten, offene Bereiche für Teamarbeit und Besprechungsräume für den Austausch. So kann jeder Mitarbeiter den für seine aktuelle Aufgabe passenden Platz finden. Ein Beispiel ist die Sales Managerin, die montags eine Fokuszone für ihre Wochenplanung nutzt, dienstags in einem Kollaborationsbereich für Team-Meetings sitzt und freitags vielleicht eine soziale Zone für informellen Austausch bevorzugt. Das Finanzteam hingegen benötigt vielleicht spezielle Arbeitsplätze mit Doppelmonitoren und ergonomischen Tischen für komplexe Berechnungen. Wenn dieses Team nur drei Tage die Woche vor Ort ist, können die spezialisierten Plätze an den anderen Tagen von anderen Abteilungen genutzt werden.

Effiziente Flächennutzung Ohne Qualitätseinbußen

Die Idee ist, die Bürofläche optimal zu nutzen, ohne dass die Qualität für die Mitarbeiter leidet. Durch die Analyse von Buchungsdaten und Auslastungstrends können Unternehmen entscheiden, welche Bereiche wie viele Plätze benötigen. Das verhindert sowohl Überbuchung als auch Leerstand. Es ist wichtig, nicht nur die Anzahl der Schreibtische zu reduzieren, sondern auch sicherzustellen, dass genügend Fokusbereiche, Teambereiche und soziale Zonen vorhanden sind. So bleibt das Büro ein attraktiver Arbeitsort.

Die Einführung von Desk Sharing sollte nicht als reines Sparmodell kommuniziert werden. Vielmehr sollte der Fokus auf die gewonnenen Vorteile wie Flexibilität, verbesserte Arbeitsbedingungen und die Möglichkeit zur besseren Work-Life-Balance gelegt werden.

Förderung Einer Motivierenden Unternehmenskultur

Desk Sharing kann die Mitarbeitermotivation steigern. Wenn Mitarbeiter selbst entscheiden können, wo und wie sie arbeiten, fühlen sie sich oft wertgeschätzt. Diese Flexibilität kann zu einer positiveren Einstellung gegenüber der Arbeit führen. Außerdem kann der zufällige Kontakt mit Kollegen aus verschiedenen Abteilungen den Wissensaustausch und die Zusammenarbeit fördern. Es ist aber wichtig, dass die Unternehmenskultur dies unterstützt. Klare Regeln und eine gute Kommunikation sind hierbei entscheidend, um sicherzustellen, dass sich alle wohlfühlen und die Vorteile des Systems erkennen.

Herausforderungen Und Lösungsansätze Beim Arbeitsplatz Sharing

Die Einführung von Desk Sharing ist mehr als nur eine organisatorische Anpassung; sie berührt tiefgreifende Aspekte der Unternehmenskultur und erfordert eine sorgfältige Planung. Eine der größten Hürden ist oft die Akzeptanz bei den Mitarbeitenden. Viele schätzen die Vertrautheit und die Möglichkeit, ihren persönlichen Arbeitsbereich nach Belieben zu gestalten. Die Umstellung auf ein flexibles System, bei dem der Schreibtisch täglich wechseln kann, kann anfänglich Unsicherheit hervorrufen. Es ist daher unerlässlich, die Belegschaft von Anfang an in den Prozess einzubinden und ihre Bedenken ernst zu nehmen. Offene Kommunikation über die Vorteile und die Notwendigkeit der Umstellung ist hierbei der Schlüssel. Regelmäßige Feedbackrunden helfen dabei, aufkommende Probleme frühzeitig zu erkennen und anzugehen.

Kommunikation Und Akzeptanz Sicherstellen

Um die Akzeptanz zu fördern, ist eine transparente Kommunikation unerlässlich. Erklären Sie klar die Gründe für die Einführung von Desk Sharing, wie z.B. die effizientere Raumnutzung und die Förderung der Zusammenarbeit. Informieren Sie über die neuen Prozesse und die verfügbaren Technologien. Schulungen und Informationsveranstaltungen können helfen, Ängste abzubauen und die Vorteile für jeden Einzelnen hervorzuheben. Ein Pilotprojekt in einer Abteilung kann ebenfalls dazu beitragen, erste Erfahrungen zu sammeln und das Konzept zu optimieren, bevor es unternehmensweit ausgerollt wird. Das Einholen von Feedback während und nach der Einführung ist entscheidend, um das System kontinuierlich zu verbessern und auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden einzugehen. So kann man sicherstellen, dass das Desk sharing in 2025 auch wirklich gut angenommen wird.

Umgang Mit Neuen Tools Und Technologien

Ein funktionierendes Desk Sharing System ist stark von der richtigen technologischen Infrastruktur abhängig. Eine benutzerfreundliche Buchungssoftware für Arbeitsplätze ist dabei zentral. Diese sollte intuitiv bedienbar sein und reibungslose Reservierungen ermöglichen. Darüber hinaus müssen auch die physischen Arbeitsplätze entsprechend ausgestattet sein: ausreichend Steckdosen, flexible Monitore und eine stabile WLAN-Verbindung sind Grundvoraussetzungen, damit Mitarbeitende überall im Büro produktiv arbeiten können. Die IT-Abteilung spielt hier eine wichtige Rolle bei der Implementierung und Wartung der Systeme. Schulungen im Umgang mit der neuen Software und der angepassten Hardware sind ebenfalls notwendig, um technische Hürden zu minimieren.

Arbeitsrechtliche Aspekte Beachten

Bei der Einführung von Desk Sharing müssen auch arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen berücksichtigt werden. Dazu gehört beispielsweise die Einhaltung von ergonomischen Standards für alle Arbeitsplätze, unabhängig davon, wer sie gerade nutzt. Gemäß § 3a der Arbeitsstättenverordnung muss sichergestellt werden, dass keine Gesundheitsgefährdung für die Arbeitnehmenden entsteht. Dies bedeutet, dass auch flexible Arbeitsplätze den gesetzlichen Anforderungen an Sicherheit und Gesundheitsschutz genügen müssen. Unternehmen sollten sich hierzu gegebenenfalls rechtlich beraten lassen, um sicherzustellen, dass alle Vorschriften eingehalten werden und das Desk Sharing Modell rechtskonform umgesetzt ist. Die klare Regelung von Zuständigkeiten und die Dokumentation der Prozesse sind ebenfalls wichtig, um rechtliche Unsicherheiten zu vermeiden.

Desk Sharing: Die Zukunft der Arbeit ist jetzt

Desk Sharing ist mehr als nur ein Trend, es ist eine Antwort auf die sich wandelnde Arbeitswelt. Unternehmen, die jetzt umdenken, sichern sich Vorteile bei der Mitarbeitergewinnung und sparen Kosten. Die Frage ist nicht mehr, ob Desk Sharing kommt, sondern wie schnell und gut es umgesetzt wird. Mit dem richtigen Plan wird aus dieser Veränderung eine Chance für mehr Flexibilität und Zufriedenheit. Die Zukunft der Arbeit wartet nicht – mach dein Büro bereit dafür.

Häufig gestellte Fragen

Was genau ist Desk Sharing?

Stell dir vor, statt eines festen Schreibtisches teilst du dir mit Kollegen einen Arbeitsplatz im Büro. Du buchst einen Platz, wenn du ihn brauchst, ähnlich wie bei Airbnb, nur eben für Büros. Das nennt man Desk Sharing oder auch Hot Desking.

Warum ist Desk Sharing gerade jetzt wichtig?

Weil immer mehr Leute im Homeoffice arbeiten oder flexibel zwischen Büro und Zuhause wechseln. Mit Desk Sharing passt sich das Büro den Leuten an, statt andersherum. Das spart Geld und ist besser für die Umwelt.

Spart mein Unternehmen Geld durch Desk Sharing?

Ja, oft sogar ziemlich viel! Wenn nicht jeder einen eigenen Schreibtisch braucht, weil Leute nicht jeden Tag im Büro sind, kann das Unternehmen Fläche sparen. Das bedeutet weniger Miete und niedrigere Kosten für Strom und Heizung.

Macht Desk Sharing das Büro besser für die Mitarbeiter?

Auf jeden Fall! Es gibt verschiedene Bereiche: ruhige Zonen zum Konzentrieren, Plätze für Teamarbeit und lockere Ecken zum Quatschen. So kann jeder den Platz wählen, der am besten zur aktuellen Aufgabe passt. Das macht die Arbeit angenehmer.

Was muss ich tun, damit Desk Sharing gut funktioniert?

Wichtig ist, dass alle Bescheid wissen und die Vorteile verstehen. Außerdem braucht man gute Technik, damit man leicht einen Platz buchen kann. Und man sollte darauf achten, dass es genug verschiedene Arten von Arbeitsplätzen gibt, damit für jeden etwas dabei ist.

Gibt es auch Nachteile beim Desk Sharing?

Manchmal ist es schwierig, die Kollegen zu finden, wenn jeder woanders sitzt. Auch die Umstellung auf neue Buchungssysteme kann am Anfang ungewohnt sein. Aber mit guter Planung und Kommunikation lassen sich diese Probleme meist gut lösen.

Kommentare


Gelb-schwarzes OfficeEfficient Logo für innovative Desksharing- und Raumverwaltungslösungen.

Desk Sharing App und mehr...

Sie haben Fragen oder spannende Aufgaben für uns? Wir stehen Ihnen gerne beratend zur Seite.

ParkEfficient GmbH
Kasernenstraße 67
40213 Düsseldorf
Telefon: +49 211 158 93 141


Impressum
Datenschutz
bottom of page