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Activity Based Working: Ihr Leitfaden für die moderne Arbeitsplatzgestaltung

  • OfficeEfficient Team
  • 14. Aug.
  • 9 Min. Lesezeit

Die Art und Weise, wie wir arbeiten, verändert sich ständig. Ein Konzept, das dabei immer mehr in den Vordergrund rückt, ist Activity Based Working. Dabei geht es darum, die Arbeitsumgebung an die jeweilige Tätigkeit anzupassen, statt feste Arbeitsplätze zu haben. Das klingt erst mal nach einem großen Umbruch, aber es bietet viele Chancen für mehr Flexibilität und Produktivität. Wir schauen uns mal genauer an, was Activity Based Working eigentlich ist und wie es funktionieren kann.

Schlüsselgedanken zum Activity Based Working

  • Activity Based Working (ABW) bedeutet, dass Mitarbeiter für verschiedene Aufgaben den passenden Arbeitsbereich wählen, anstatt feste Schreibtische zu haben.

  • Dieses Konzept ähnelt der Nutzung verschiedener Räume im eigenen Zuhause für unterschiedliche Aktivitäten.

  • ABW funktioniert gut in Kombination mit Desk Sharing, wo Arbeitsplätze nach Bedarf geteilt werden, was Ressourcen spart.

  • Es gibt vielfältige Arbeitsplatzoptionen, von Zonen für Teamarbeit und Kreativität bis zu ruhigen Rückzugsorten für konzentriertes Arbeiten.

  • Die Einführung von ABW erfordert eine Anpassung der Unternehmenskultur und sollte mit einer Bedarfsanalyse sowie Pilotprojekten beginnen.

Was Ist Activity Based Working?

Activity Based Working, kurz ABW, ist ein Konzept, das die Art und Weise, wie wir arbeiten, grundlegend verändert. Stell dir vor, dein Büro ist wie dein Zuhause: Du gehst in die Küche, um etwas zu essen, ins Wohnzimmer, um dich zu entspannen, und ins Schlafzimmer, um zu schlafen. ABW überträgt dieses Prinzip auf den Arbeitsplatz. Anstatt eines fest zugewiesenen Schreibtisches wählst du je nach Tätigkeit den passenden Raum. Ob du konzentriert an einem Projekt arbeitest, dich mit Kollegen austauschen möchtest oder einfach nur eine ruhige Ecke zum Nachdenken brauchst – für jede Aktivität gibt es den idealen Ort.

Das Grundprinzip ist einfach: Die Arbeit wird nicht mehr an einen festen Ort gebunden, sondern an die jeweilige Tätigkeit. Das bedeutet, dass die Arbeitsumgebung aktiv die jeweilige Aufgabe unterstützen soll. Technische Unabhängigkeit, meist durch Laptops und WLAN, ist dabei die Basis. So kannst du flexibel entscheiden, wo und wie du am besten arbeiten kannst.

ABW bricht mit der Vorstellung des festen Schreibtisches und schafft stattdessen eine Vielfalt an Zonen, die auf unterschiedliche Arbeitsweisen zugeschnitten sind. Es geht darum, die richtige Umgebung für die richtige Aufgabe zu finden, um Produktivität und Wohlbefinden zu steigern.

Grundprinzipien des Aktivitätsbasierten Arbeitens

Das Kernstück von ABW ist die Idee, dass verschiedene Tätigkeiten unterschiedliche Umgebungen erfordern. Statt eines Einheitsbüros gibt es eine Bandbreite an Zonen, die speziell für bestimmte Aktivitäten gestaltet sind. Das kann von stillen Kabinen für konzentriertes Arbeiten bis hin zu offenen Lounges für den informellen Austausch reichen. Die Wahl des Ortes wird zur bewussten Entscheidung, die auf die aktuelle Aufgabe abgestimmt ist.

Analogie zum Wohnraum: Funktionale Zonen im Büro

Vergleichbar mit den verschiedenen Räumen in einem Haus – Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer – wird das Büro in funktionale Zonen unterteilt. Jede Zone hat einen spezifischen Zweck und ist entsprechend ausgestattet, um die jeweilige Aktivität optimal zu unterstützen. Dies ermöglicht es den Mitarbeitenden, den für ihre Aufgabe am besten geeigneten Raum zu wählen und so effizienter zu arbeiten.

Technische Unabhängigkeit als Basis

Damit ABW wirklich funktioniert, ist technische Unabhängigkeit unerlässlich. Laptops, Smartphones und eine zuverlässige WLAN-Verbindung sind die Werkzeuge, die es ermöglichen, überall im Büro arbeiten zu können. Diese Flexibilität ist die Grundlage dafür, dass Mitarbeitende ihren Arbeitsplatz frei wählen können, ohne an Kabel oder feste Anschlüsse gebunden zu sein.

Synergien Mit Desk Sharing

Activity Based Working (ABW) und Desk Sharing sind zwei Konzepte, die sich wunderbar ergänzen und gemeinsam eine flexible und bedarfsgerechte Arbeitsumgebung schaffen können. Beim Desk Sharing geht es darum, dass sich mehrere Mitarbeiter Arbeitsplätze teilen, anstatt feste Schreibtische zuzuweisen. Das bedeutet, dass jeder Mitarbeiter einen Arbeitsplatz wählt, der am besten zu seiner aktuellen Aufgabe passt. Wenn du also gerade ein Projekt mit vielen Kollegen besprechen musst, suchst du dir einen der Kollaborationsbereiche. Brauchst du hingegen absolute Ruhe, um dich auf eine wichtige Präsentation zu konzentrieren, dann ist ein stiller Rückzugsort die richtige Wahl. Diese Flexibilität ist der Kern, der ABW und Desk Sharing so stark macht. Es geht darum, die richtigen Werkzeuge und Umgebungen für die jeweilige Tätigkeit bereitzustellen, anstatt eine Einheitslösung für alle zu haben. Das führt nicht nur zu einer besseren Nutzung der vorhandenen Flächen, sondern unterstützt auch die Agilität und die individuellen Bedürfnisse jedes Einzelnen. Man kann sich das ein bisschen wie bei einem gut ausgestatteten Werkzeugkasten vorstellen: Für jede Arbeit gibt es das passende Werkzeug, und man greift eben zu dem, was man gerade braucht.

Die Idee ist, dass das Büro nicht mehr nur ein Ort ist, an dem man sitzt, sondern ein Ort, an dem man verschiedene Dinge tun kann. Und dafür braucht man eben auch verschiedene Räume und Arbeitsplätze, die man sich dann teilt, wenn man sie gerade braucht. Das spart Platz und macht die Arbeit oft auch angenehmer, weil man sich besser auf das konzentrieren kann, was man gerade macht.

Durch die gemeinsame Nutzung von Arbeitsplätzen nach Bedarf wird der Ressourceneinsatz optimiert. Statt leerer Schreibtische, weil jemand im Homeoffice ist oder auf Dienstreise, werden die Flächen effizienter genutzt. Das fördert nicht nur die Wirtschaftlichkeit, sondern auch eine Kultur der Zusammenarbeit und des gegenseitigen Vertrauens. Mitarbeiter lernen, sich auf unterschiedliche Umgebungen einzustellen und die Vorteile der Vielfalt zu schätzen. Das ist ein wichtiger Schritt hin zu einer agileren und individuelleren Arbeitsweise, die den modernen Anforderungen besser gerecht wird.

Vielfältige Arbeitsplatzoptionen Im ABW

Activity Based Working (ABW) stellt die traditionelle Vorstellung von festen Arbeitsplätzen auf den Kopf und bietet stattdessen eine breite Palette an spezialisierten Zonen, die auf unterschiedliche Tätigkeiten zugeschnitten sind. Diese Vielfalt ermöglicht es den Mitarbeitenden, den für ihre aktuelle Aufgabe am besten geeigneten Ort zu wählen, was sowohl die Produktivität als auch das Wohlbefinden steigern kann. Die Idee ist, dass die Umgebung die Aktivität unterstützt, nicht umgekehrt.

Kollaborationszonen für Teamarbeit

Diese Bereiche sind darauf ausgelegt, die Interaktion und den Austausch zwischen Teammitgliedern zu fördern. Sie sind oft mit flexiblen Möbeln ausgestattet, die leicht umgestellt werden können, um verschiedene Gruppengrößen und Arbeitsstile zu unterstützen. Offene Tische, Stehtische oder auch informelle Sitzecken laden zu spontanen Besprechungen und gemeinsamen Brainstormings ein. Hier steht die gemeinsame Ideenentwicklung im Vordergrund, und die Gestaltung soll eine dynamische und kreative Atmosphäre schaffen.

Rückzugsorte für konzentriertes Arbeiten

Für Tätigkeiten, die hohe Konzentration erfordern, gibt es spezielle Ruhezonen. Diese sind oft akustisch und visuell abgeschirmt, um Ablenkungen zu minimieren. Denkbar sind hier Einzelkabinen, kleine Besprechungsräume für eine Person oder auch Bereiche mit schallisolierten Sesseln. Der Fokus liegt auf der Schaffung einer ungestörten Umgebung, in der Mitarbeitende tief in ihre Aufgaben eintauchen können, ohne von der umgebenden Büroumgebung beeinträchtigt zu werden.

Kreativräume für Ideenfindung

Diese Zonen sind speziell für kreative Prozesse und Innovationen konzipiert. Sie können Elemente wie Whiteboards, beschreibbare Wände, flexible Möblierung und Zugang zu verschiedenen Materialien beinhalten. Die Atmosphäre ist oft lebendiger und inspirierender gestaltet, um den Denkprozess anzuregen und den freien Fluss von Ideen zu ermöglichen. Hier geht es darum, eine Umgebung zu schaffen, die zum Experimentieren und zur Entwicklung neuer Konzepte einlädt.

Erholungszonen für informellen Austausch

Neben den Arbeitsbereichen sind auch Zonen für Pausen und informellen Austausch wichtig. Diese Bereiche, oft als Work-Cafés oder Lounges gestaltet, bieten eine entspannte Atmosphäre, in der sich Mitarbeitende treffen, austauschen und neue Energie tanken können. Sie fördern die soziale Interaktion und den informellen Wissensaustausch über Abteilungsgrenzen hinweg, was zu einem stärkeren Gemeinschaftsgefühl und einer besseren Vernetzung im Unternehmen beitragen kann.

Die bewusste Gestaltung dieser vielfältigen Arbeitsplatzoptionen ist ein Kernstück von ABW. Es geht darum, den Mitarbeitenden die Wahl zu geben, wie und wo sie am besten arbeiten können, basierend auf der jeweiligen Tätigkeit und ihren persönlichen Präferenzen. Dies erfordert eine genaue Analyse der Arbeitsabläufe und eine flexible Herangehensweise an die Büroraumgestaltung.

Herausforderungen Und Lösungsansätze

Activity Based Working (ABW) klingt erstmal super, aber die Umstellung ist nicht immer ein Spaziergang. Eine der größten Hürden ist oft die Unternehmenskultur. Wenn Leute jahrelang an ihren festen Schreibtischen saßen und plötzlich sollen sie sich einen Platz suchen, wo es gerade passt – das kann für Unmut sorgen. Man muss den Leuten erklären, warum das Ganze gemacht wird und was die Vorteile sind. Es geht darum, dass jeder den Arbeitsplatz findet, der am besten zu seiner aktuellen Aufgabe passt. Aber nicht jeder mag das. Manche Leute brauchen einfach ihren festen Platz, ihre persönliche Note am Schreibtisch, um sich wohlzufühlen. Und dann gibt es noch die Sache mit dem Home-Office. ABW soll ja flexibel sein, aber wie kriegt man das gut hin, wenn Leute mal im Büro und mal zu Hause arbeiten? Das muss man gut planen, damit die Zusammenarbeit trotzdem klappt und alle die nötige Ausstattung haben, egal wo sie gerade sind. Man muss sich überlegen, wie die Leute ihre Arbeitsplätze buchen, wie die Technik funktioniert und wie man sicherstellt, dass es genug Platz für alle gibt, wenn viele gleichzeitig ins Büro wollen. Das ist schon ein ziemlicher Organisationsaufwand.

Implementierung Von Activity Based Working

Die Einführung von Activity Based Working (ABW) ist mehr als nur eine Umgestaltung der Büroräume; es ist ein tiefgreifender Wandel, der sorgfältige Planung und Einbindung erfordert. Der erste und vielleicht wichtigste Schritt ist eine gründliche Bedarfsanalyse, die eng mit einer umfassenden Mitarbeiterbefragung verknüpft sein sollte. Hierbei geht es darum, die tatsächlichen Arbeitsweisen, die Bedürfnisse und die Präferenzen der Belegschaft genau zu verstehen. Nur so kann sichergestellt werden, dass die neuen Arbeitsumgebungen auch wirklich auf die täglichen Abläufe und die Zufriedenheit der Mitarbeiter einzahlen.

Nach der Analysephase sind Pilotprojekte unerlässlich. Sie bieten die Möglichkeit, das Konzept in einem kleineren Rahmen zu erproben, Feedback zu sammeln und notwendige Anpassungen vorzunehmen, bevor eine vollständige Implementierung erfolgt. Dieses iterative Vorgehen minimiert Risiken und maximiert die Erfolgschancen. Parallel dazu ist Benchmarking ein fortlaufender Prozess. Das bedeutet, sich mit anderen Unternehmen auszutauschen, Best Practices zu identifizieren und die eigenen ABW-Strategien kontinuierlich zu optimieren, um langfristig wettbewerbsfähig und attraktiv zu bleiben.

Die erfolgreiche Implementierung von ABW erfordert eine Kultur des Vertrauens und der Eigenverantwortung. Mitarbeiter müssen befähigt werden, selbstständig Entscheidungen über ihren Arbeitsplatz zu treffen, basierend auf der jeweiligen Aufgabe. Dies fördert nicht nur die Produktivität, sondern auch das Gefühl der Wertschätzung und Autonomie.

Ergonomie Im Aktivitätsbasierten Arbeitsumfeld

Gesundheitsfördernde Maßnahmen am Arbeitsplatz

Activity Based Working (ABW) bringt Bewegung in den Arbeitsalltag. Durch die Vielfalt der Arbeitsbereiche werden Mitarbeiter ermutigt, öfter den Standort zu wechseln. Das kann von einem Stehschreibtisch in einer Fokuszone bis hin zu einer bequemen Lounge für kurze Pausen reichen. Diese ständige Abwechslung ist gut für den Körper und kann Verspannungen vorbeugen. Es geht darum, eine Umgebung zu schaffen, in der gesunde Gewohnheiten ganz natürlich entstehen.

Die Gestaltung von ABW-Arbeitsplätzen sollte immer auch die ergonomischen Bedürfnisse der Nutzer berücksichtigen. Das bedeutet, dass nicht nur die Höhe von Tischen und Stühlen flexibel sein sollte, sondern auch die Verfügbarkeit von unterschiedlichen Sitz- und Stehmöglichkeiten. Eine gute Beleuchtung und eine angenehme Raumakustik tragen ebenfalls zum Wohlbefinden bei.

Bewegungskonzepte und psychische Gesundheit

ABW ist mehr als nur physische Ergonomie. Es geht auch darum, wie die Arbeitsumgebung die psychische Gesundheit beeinflusst. Indem Mitarbeiter wählen können, wo und wie sie arbeiten, erhalten sie ein Gefühl der Kontrolle, was Stress reduzieren kann. Die Möglichkeit, sich in ruhige Zonen zurückzuziehen oder in lebhaften Bereichen zu kollaborieren, erlaubt es jedem, den Arbeitsstil zu wählen, der am besten zur jeweiligen Aufgabe und zur eigenen Verfassung passt. Das fördert nicht nur die Konzentration, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden.

Individuelle Anpassungsmöglichkeiten für alle Generationen

Ein gut durchdachtes ABW-Konzept berücksichtigt die unterschiedlichen Bedürfnisse verschiedener Altersgruppen. Jüngere Generationen bevorzugen vielleicht offene, kollaborative Räume, während erfahrenere Mitarbeiter Wert auf Ruhe und Rückzugsmöglichkeiten legen. Wichtig ist, dass die Arbeitsplätze so gestaltet sind, dass sie von jedem leicht angepasst werden können. Das kann bedeuten, dass höhenverstellbare Tische in allen Zonen verfügbar sind oder dass es eine gute Auswahl an ergonomischen Stühlen gibt. So wird sichergestellt, dass sich jeder Mitarbeiter wohlfühlt und seine Arbeit optimal erledigen kann, unabhängig von Alter oder persönlichen Vorlieben.

Wenn dein Arbeitsplatz flexibel ist, brauchst du clevere Lösungen, damit alles gut läuft. Stell dir vor, jeder findet leicht einen Platz, wann immer er ihn braucht. Das macht die Arbeit einfacher und angenehmer für alle. Möchtest du wissen, wie das geht? Schau auf unserer Webseite vorbei!

Fazit: Activity Based Working – Mehr als nur ein Trend

Activity Based Working (ABW) ist mehr als nur ein vorübergehendes Phänomen in der Arbeitswelt. Es repräsentiert einen tiefgreifenden Wandel hin zu flexibleren, mitarbeiterzentrierten Arbeitsumgebungen. Durch die Bereitstellung verschiedener Arbeitsbereiche, die auf spezifische Tätigkeiten zugeschnitten sind, können Unternehmen die Produktivität und Kreativität ihrer Teams fördern. Die Kombination mit Konzepten wie Desk Sharing und der Integration von Home-Office-Modellen schafft eine ganzheitliche Strategie für die moderne Arbeitsplatzgestaltung. Zwar gibt es Herausforderungen, wie die Notwendigkeit klarer Richtlinien und die Berücksichtigung unterschiedlicher Persönlichkeitspräferenzen, doch die Vorteile überwiegen deutlich. Unternehmen, die ABW erfolgreich implementieren, positionieren sich als attraktive Arbeitgeber und gestalten aktiv die Zukunft der Arbeit mit.

Häufig gestellte Fragen

Was genau ist Activity Based Working?

Activity Based Working (ABW) bedeutet, dass man sich seinen Arbeitsplatz danach aussucht, was man gerade tun möchte. Statt eines festen Schreibtischs gibt es verschiedene Bereiche im Büro, wie zum Beispiel ruhige Ecken für konzentriertes Arbeiten oder offene Plätze für Teamarbeit. Man sucht sich einfach den Ort aus, der am besten zur aktuellen Aufgabe passt.

Kann man ABW mit einem Wohnraum vergleichen?

ABW ist wie ein Wohnraum: Man geht in die Küche zum Kochen und ins Wohnzimmer zum Entspannen. Im ABW-Büro geht man für verschiedene Tätigkeiten in unterschiedliche Zonen. So gibt es Bereiche für Besprechungen, für ruhiges Arbeiten oder für kreative Ideenfindung. Der Arbeitsplatz wird also an die Tätigkeit angepasst.

Wie hängen Activity Based Working und Desk Sharing zusammen?

Ja, ABW und Desk Sharing passen gut zusammen. Beim Desk Sharing teilt man sich Arbeitsplätze, und ABW bietet verschiedene Orte für unterschiedliche Tätigkeiten. Zusammen sorgen sie dafür, dass die Flächen gut genutzt werden und jeder den für ihn passenden Platz findet. Das macht das Arbeiten flexibler.

Welche Arten von Arbeitsplätzen gibt es beim ABW?

Es gibt viele verschiedene Arbeitsbereiche. Dazu gehören zum Beispiel Orte, wo man gut mit Kollegen zusammenarbeiten kann (Kollaborationszonen), ruhige Plätze, wo man ungestört arbeiten kann (Rückzugsorte), Räume, die zum Ideenentwickeln anregen (Kreativräume) und Bereiche, wo man sich locker unterhalten kann (Erholungszonen).

Was sind die größten Schwierigkeiten bei der Einführung von ABW?

Eine Herausforderung ist, dass sich nicht jeder sofort an neue Konzepte gewöhnt. Manche Leute mögen es lieber ruhig und abgeschieden, andere arbeiten gerne in lebhafteren Umgebungen. Es ist wichtig, auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Mitarbeiter einzugehen und ihnen verschiedene Optionen anzubieten. Auch die Kombination mit Home-Office muss gut geplant werden.

Wie führt man Activity Based Working am besten ein?

Um ABW gut einzuführen, sollte man zuerst herausfinden, was die Mitarbeiter wirklich brauchen und wie sie arbeiten. Dann kann man kleine Projekte starten, um das Konzept auszuprobieren und zu sehen, was gut funktioniert. Wichtig ist auch, immer wieder zu schauen, wie man es noch besser machen kann, zum Beispiel durch Gespräche mit den Mitarbeitern.

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